Parodontologie
Eigene Zähne erhalten
Der Erhalt der eigenen Zähne sollte stets im Mittelpunkt stehen. Bei Erkrankungen des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates bietet die moderne Parodontologie viele Möglichkeiten.
Dabei geht es nicht nur um Ihre Zähne, sondern auch um die Gesundheit Ihres ganzen Körpers. Zusammenhänge mit anderen häufigen Erkrankungen wie Diabetes und Koronaren Herzkrankheiten sind offensichtlich.
Als Mitglieder der DG PARO (der deutschen Gesellschaft für Parodontologie) [1,2] und früherer Mitarbeiter einer entsprechenden Hochschulabteilung [2], sowie durch kontinuierliche intensive Fortbildung können wir Ihnen hochqualifizierte Therapien anbieten.
[1] Dr. Annette Vietinghoff-Sereny
[2] Dr. Michael Sereny
Zahnfleischbluten – Zahnfleischrückgang
Zahnfleischbluten ist eines der ersten Anzeichen einer Zahnfleischerkrankung. Schwellung, Rötung und später auch Zahnfleisch- (und Knochen-) Rückgang, besonders im Zahnzwischenraum, sind weitere.
Nehmen Sie diese Anzeichen ernst und intensivieren Sie Ihre eigenen Bemühungen. Sollte sich nach kurzer Zeit keine Besserung einstellen oder auch Schmerzen auftreten, vereinbaren Sie einen Termin.
Entzündetes Zahnfleisch kann man vollständig heilen. Ist erst Knochen verloren gegangen, ist das meist nicht mehr möglich.
Machen Sie den Parodontitis-Check auf der Website von proDente.
Freiliegende Zahnhälse
Freiliegende Zahnhälse alleine sind selten therapiebedürftig. Wichtig ist aber die Ursachen dafür zu erkennen und wenn möglich abzustellen, um eine Verschlechterung zu vermeiden, oder aber die Symptome wie Überempfindlichkeit auf Temperatur oder Berührung zu beseitigen.
In einigen Fällen ist aber doch eine Deckung der freiliegenden Zahnhälse aus medizinischen, oder auch aus ästhetischen Gründen angezeigt. Dafür stehen verschiedene Techniken der Mukogingivalchirurgie zur Verfügung, entsprechend der jeweiligen individuellen klinischen Situation.
Wir beraten Sie gerne.
„Laser“ – Photoaktivierte Therapie
Entgegen vieler Meinungen hat der Laser zwar Einsatzgebiete in der Zahnmedizin, ersetzen kann er aber die meisten etablierten Verfahren in der Regel nicht.
Eine von uns in geeigneten Fällen angewandte Therapieergänzung ist die Photoaktivierte Chemotherapie. Ein Farbstoff (z.B. Toluidinblau) bindet sich an Bakterien in den Zahnfleischtaschen. Mit der Bestrahlung durch einen „Softlaser“ wird dieser Farbstoff aktiviert und führt zum Absterben der Bakterien.
Vorteile:
- schmerzfrei in der Anwendung
- sicher
- frei von Nebenwirkungen
- frei von Beeinträchtigungen der an den infizierten Bereich angrenzenden Hart- und Weichgewebe
